Sie bereiten Produktbeschreibungen für eine Website vor? Oder vielleicht einen Bericht für eine ausländische Niederlassung Ihres Unternehmens? Welchen Inhalt Sie auch immer weitergeben wollen, ein Korrekturleser wird sich als nützlich erweisen. Es gibt natürlich viele Möglichkeiten, einen Text selbst zu korrigieren, aber am besten ist es, ihn einer erfahrenen Person zu zeigen. Sehen Sie sich diese Möglichkeiten zum Korrekturlesen an.
Wie läuft das Korrekturlesen eines fremdsprachigen Textes ab?
Wenn Sie ein Dokument, einen Inhalt für eine Website, eine E-Mail, einen Lebenslauf oder eine Gebrauchsanweisung erstellt haben, unabhängig von der Sprache, ist die letzte Phase der Arbeit das Korrekturlesen. Dabei wird geprüft, ob der Text sprachlich korrekt ist, und es werden Fehler oder Rechtschreibfehler entfernt. Das Ziel des Korrekturlesers ist es, den Inhalt so zu polieren, dass er professionell aufbereitet ist und von einem bestimmten Publikum gut aufgenommen wird.

Natürlich kommen kleinere Tippfehler vor, aber wenn es um Kommunikation geht, ist es besser, sich in den Text hineinzuversetzen und ihn genauer zu prüfen. Das kann für Ihre Geschäftsbeziehung, die Wahrnehmung Ihres Arbeitgebers oder die Entwicklung Ihrer Marke von großer Bedeutung sein. Es kommt auch häufig vor, dass ein Korrekturleser Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit regionalen oder sprachspezifischen Ausdrücken entdeckt. Dies gilt insbesondere für Übersetzungen. Nicht jeder übersetzte Ausdruck hat genau die gleiche Bedeutung, die man zu Beginn angenommen hat. Deshalb brauchen Sie einen Korrekturleser, am besten in Form einer zweiten Person, der sich den Inhalt genauer ansieht und ihn nicht nur sprachlich, sondern auch im Hinblick auf regionale Gepflogenheiten anpasst.
Welchen Korrekturleser sollten Sie beauftragen?
Der einfachste Weg, Fehler zu finden, ist natürlich, sich selbst auf den Inhalt zu konzentrieren. Wenn Sie den Text am nächsten Tag noch einmal lesen oder zu ihm zurückkehren, können Sie sprachliche Fehler oder falsch gesetzte Kommas entdecken. Oftmals weisen sogar Software und Lektoren automatisch auf Tippfehler hin oder zeigen Ihnen die falsche Form eines Adjektivs oder Verbs an. Es lohnt sich, dies zu berücksichtigen, gleichzeitig aber auch jede Korrektur selbst zu überprüfen. Dafür ist jedoch nicht immer Zeit, vor allem, wenn Sie sofort eine Fehlerkorrektur benötigen.
Im Internet finden Sie auch eine automatische Fehlerkorrektur, die Fehler für Sie finden kann. Dazu müssen Sie den Text in der Regel einfügen und die markierten Passagen nachschlagen. Ein Online-Fehlerkorrektor prüft in der Regel auf Kommas, Tippfehler und kleinere sprachliche Stolpersteine, bietet aber keine 100-prozentige Garantie, vor allem wenn es um Übersetzungen aus einer anderen Sprache geht. Es besteht die Gefahr, dass Ihre Sprache nicht natürlich klingt und die Übersetzung nicht vollständig das vermittelt, was Sie vermitteln wollen.
Auch hilft Ihnen ein Korrekturleser nicht dabei, den Stil des Inhalts zu bestimmen oder ihn an ein bestimmtes Publikum, an Gebräuche oder Höflichkeitsfloskeln anzupassen, die in einer bestimmten Region üblich sind. Aus diesem Grund kann nichts den Blick eines zweiten Paares von Augen auf den betreffenden Text ersetzen, insbesondere wenn es sich um eine Übersetzung handelt. Ein Korrektor ist ein Spezialist, der das Material ohne redaktionelle oder grammatikalische Fehler für den Versand vorbereitet. Er oder sie hat ein unglaubliches Sprachgefühl. Wenn der Korrekturleser ein Muttersprachler ist, umso besser. Dann ist die Sprache, die er oder sie spricht, seine oder ihre Muttersprache. Wenn Sie ein Online-Büro nutzen, können Sie den Inhalt elektronisch übermitteln und erhalten eine Antwort auf Ihre E-Mail.
Denken Sie auch daran, dass der Korrekturleser den Inhalt auf sprachliche Korrektheit und nicht auf den Inhalt prüft. Bereiten Sie den Text also so gut wie möglich vor. Achten Sie darauf, dass die Formatierung der jeweiligen Kommunikationsform angemessen ist. Bei Webtexten sorgen beispielsweise Überschriften, Fettdruck oder Grafiken für Abwechslung. Dies wirkt sich auf die Attraktivität des Inhalts und auf die Positionierung aus. Für eine Präsentation für einen ausländischen Vertragspartner gelten jedoch andere Anforderungen.