Sicherheit und Rechtsvorschriften beim Be- und Entladen von Waren
Kostenoptimierung und die ständige Suche nach Einsparungen sind für nahezu jedes Transportunternehmen an der Tagesordnung. Der Wettbewerb in der Branche ist hart, so dass die Qualität der erbrachten Dienstleistung nicht beeinträchtigt werden darf – die Ware muss pünktlich und unversehrt beim Kunden ankommen. Eine solche Optimierung der Lieferkette muss auch den geltenden Gesetzen und Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften entsprechen. Der Zeitaufwand für das Be- und Entladen kann durch praktische Lösungen wie eine Rampe, einen Autokran oder einen Selbstladewagen erheblich reduziert werden.
Eine kritische Phase in jedem Logistikprozess ist das effiziente Be- und Entladen von Waren. An dieser Stelle kommt es am häufigsten zu möglichen Arbeitsunfällen und Schäden an der Ladung, für die jemand die Verantwortung tragen muss. Probleme und Missverständnisse in diesem Bereich sind häufig auf eine unzureichende Kenntnis der geltenden Vorschriften zurückzuführen. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich mit den wichtigsten Bestimmungen des Straßenverkehrsgesetzes vertraut zu machen – insbesondere im Hinblick auf die Modalitäten der Versendung von Gütern und den Umfang der Haftung des Beförderers für die ihm anvertraute Ladung.
Besondere Aufmerksamkeit sollte Artikel 65 des Transportgesetzes – Haftung für Verlust, Wertminderung oder Beschädigung einer Sendung– gewidmet werden. Darin heißt es, dass der Beförderer verpflichtet ist, das Gut rechtzeitig und sicher gemäß den Bestimmungen des Vertrages abzuliefern. Er ist für den Zustand des Gutes vom Zeitpunkt der Übernahme bis zur Ablieferung an der Bestimmungsadresse verantwortlich.
Die Haftung des Spediteurs erstreckt sich jedoch nicht auf Ursachen, die auf Seiten des Absenders oder des Empfängers liegen (z.B. nicht deklarierter Inhalt der Sendung, unzureichende Verpackung oder besondere Schadensanfälligkeit aufgrund der natürlichen Beschaffenheit des Gutes). In solchen Fällen muss jedoch der Nachweis erbracht werden, dass dies der Fall war – neben detaillierten Versand-/Empfangsprotokollen empfiehlt es sich, den gesamten Vorgang durch Videoaufzeichnungen zu dokumentieren.
Richtiger Schutz der Waren
Zur Minimierung des Risikos einer Beschädigung des Gutes durch das Speditionsunternehmen gehören unter anderem die sichere Verladung und Sicherung während des Transports sowie die ordnungsgemäße Entladung des Gutes. In der Praxis obliegt diese Pflicht in der Regel dem Fahrer des Spediteurs. Eine Nachlässigkeit in diesem Bereich kann für den Spediteur nicht nur zu messbaren finanziellen Verlusten führen, sondern auch zu einem Verlust des Kundenvertrauens und zukünftiger Verträge.
In diesem Zusammenhang ist es sehr hilfreich, professionelle Lösungen, die ein schnelles und sicheres Be- und Entladen der Fracht ermöglichen, einzuführen und kontinuierlich zu nutzen. Das Marktangebot ist erfreulicherweise sehr breit gefächert – es lässt sich problemlos auch an die spezifischen Anforderungen eines bestimmten Unternehmens und die Art der eingesetzten Transportfahrzeuge anpassen.
Geeignete und effiziente Ladevorrichtungen
Eine sehr praktische Lösung, die von immer mehr Unternehmen geschätzt wird, sind Auffahrrampen, die die Ladeebene des Lieferfahrzeugs nahtlos mit dem Lagerboden verbinden. Obwohl sie auf den ersten Blick unscheinbar sind, bieten sie eine Reihe von praktischen Vorteilen: Mobilität, einfache Montage und Demontage, hohe Tragfähigkeit und eine rutschfeste Oberfläche. Sie eignen sich besonders für die Beladung von verschiedenen Arten von Radfahrzeugen, Maschinen und Geräten oder größeren Haushaltsgeräten.Wenn Sie häufig Lasten auf Europaletten transportieren, ist auch der Selbstladewagen interessant. Dieses Gerät benötigt den gleichen Platz wie ein Gabelhubwagen und das Eigengewicht des Wagens ist geringer als das des Lifts einschließlich des Gabelhubwagens. Dadurch kann die Tragfähigkeit des Staplers entscheidend erhöht werden. Die hohe Leistung, die Mobilität, das optimale Eigengewicht und die schnelle Batterieladezeit ermöglichen es, sowohl mehrere Fahrzeuge auf dem Firmengelände zu betreiben als auch den Stapler im Laderaum eines Lieferwagens zu transportieren und am Zielort zu entladen. Es ist eine Überlegung wert, das Fahrzeug mit einem speziellen elektrischen oder hydraulischen Autokran auszustatten. In einem Kleinbus mit einer Tragfähigkeit von bis zu 3,5 Tonnen montiert und von einem einzigen Fahrer-Kurier bedient, kann er in vielen Fällen eine wirtschaftliche Alternative zu schwereren und teureren Lastwagen darstellen.
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Die oben erwähnte Ausrüstung wird von Silar load & ride mit Sitz in Czechowice-Dziedzice angeboten – einem führenden nationalen Anbieter von Lösungen zur Unterstützung logistischer Prozesse. Das Angebot umfasst unter anderem Auffahrrampen der italienischen Marke WM System, britische PennyLift Autokräne und InnoLift-Selbstladestapler des finnischen Herstellers Frendix und Easy Load-Krane des niederländischen Unternehmens MAD. Die Geräte sind in einer breiten Palette von Tragfähigkeiten und Zusatzausrüstungen erhältlich, so dass sie leicht auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden können. Ein Team von qualifizierten technischen Beratern steht für Beratung und Auswahlhilfe zur Verfügung.
