Ein Etikettendrucker ist in den meisten Unternehmen ein wesentlicher Bestandteil des Betriebs. Es gibt keinen Einheitsdrucker, der allen Anforderungen der Endbenutzer gerecht wird. Viele Faktoren beeinflussen, welcher Drucker der am besten geeignete ist. Wir schlagen vor, worauf Sie beim Austausch eines Druckers in Ihrem Unternehmen achten sollten.
Oberflächlich betrachtet scheint der Austausch eines Druckers eine einfache Aufgabe zu sein. Allerdings ist die Auswahl an Geräten heute so groß, dass es sich lohnt, sich vor dem Kauf ein paar Fragen zu stellen und sich auf den Prozess vorzubereiten. Auf diese Weise wird der Drucker auf Ihr Unternehmen zugeschnitten, und – was noch wichtiger ist – Sie zahlen nicht zu viel für Funktionen, die später niemand mehr braucht.
4 wichtige Aspekte
Vor der Wahl des Etikettendruckers sollte die Frage stehen, welche Mindest- und Höchstgröße die Etiketten haben sollen, die damit gedruckt werden. – Das gängigste Druckerformat auf dem Markt ist der Drucker mit einer Druckkopfbreite von 4′, der eine maximale Breite von 110 mm zulässt. Es gibt auch Geräte mit einer Breite von 2“, 6“ und 8“. – meint Marek Gaweł, Produktmanager für automatische Kennzeichnungsgeräte in der Produktentwicklungsabteilung von Etisoft. Die zweite Frage ist die nach der Art des zu verwendenden Etiketts. Je nach den Bedürfnissen des Benutzers können Allzwecketiketten, technische Etiketten oder Spezialetiketten verwendet werden. Anhand der Antwort auf diese Frage entscheiden wir, ob ein Thermodrucker ausreicht oder ob es besser ist, in ein universelles Thermotransfergerät zu investieren.
Auch die Leistung muss berücksichtigt werden. Die gebräuchlichste Klassifizierung von Etikettendruckern ist Desktop, semi-industriell und industriell. Wir können davon ausgehen, dass Desktop-Drucker ungefähr drucken. Man kann davon ausgehen, dass Desktop-Drucker ca. 3.000 Allzweck-Etiketten pro Tag drucken, halbindustrielle Drucker ca. 5.000 und industrielle Drucker sogar mehr als 10.000. Alles hängt jedoch vom Format des Etiketts und dem Medium ab, auf dem es gedruckt wird. Moderne Lager-, Produktions- und Geschäftsverwaltungssysteme ermöglichen den Druck von Etiketten und sind mit den gängigen Druckgeräten auf dem Markt kompatibel. Es lohnt sich jedoch, die Kompatibilität Ihrer Software mit der Programmiersprache des Druckers im Detail zu prüfen.
Etikettendrucker – wie halte ich ihn in Schuss?
Wenn Sie sich für den Kauf eines Etikettendruckers entscheiden, ist es wichtig, an die Sicherheitsvorkehrungen zu denken, die einen störungsfreien Betrieb gewährleisten. Dies ist besonders wichtig für die Produktionsindustrie, in der unvorhergesehene Ausfallzeiten beim Drucken inakzeptabel sind. Ein zuverlässiger und kontinuierlicher Betrieb des Etikettendruckers ist nur möglich, wenn die Schlüsselkomponenten – der Druckkopf und die Walze unter dem Druckkopf – regelmäßig gewartet und gepflegt werden. – Die Reinigung dieser Komponenten gemäß den Empfehlungen des jeweiligen Herstellers sollte bei jedem Austausch der Medien – der Etikettenrolle und des Thermotransferbandes – erfolgen. – Marek Gaweł von Etisoft erinnert uns daran. Die korrekte Durchführung dieser Tätigkeiten wird sich mit Sicherheit positiv auf die Komponenten und damit auf die Druckqualität auswirken. – fügt der Experte hinzu. Zusätzlichen Schutz bietet die Erweiterung des Schutzumfangs für die Baugruppen des Druckers oder die Verlängerung der Garantiezeit, die in der Regel 12 oder 24 Monate beträgt, während sie für den Druckkopf im Durchschnitt 6-12 Monate beträgt.
Regelmäßige Wartung ist wichtig
Die größten Anbieter auf dem Markt, AutoID-Lösungen wie Etisoft, bieten regelmäßige Wartungsdienste für Etikettendrucker und Servicereparaturen vor Ort an. Der Anwender hat die Möglichkeit, sich in dieser Zeit Ersatzgeräte zu sichern, wenn er einen entsprechenden Servicevertrag abschließt, ergänzt der Experte.
Ist es nicht erwähnenswert, dass wir solche Geräte warten und Serviceverträge anbieten?
Bei regelmäßiger Wartung und richtiger Anwendung kann ein Gerät bis zu 1.000 km Medien bedrucken. Allerdings ist zu bedenken, dass bei einer so hohen Laufleistung das Risiko einer dauerhaften Beschädigung des Druckers deutlich steigt. Es ist dann eine ernsthafte Überlegung wert, das Gerät durch ein Neugerät zu ersetzen.