Clomid ist ein clomifenhaltiges Präparat, das die Wirkung der weiblichen Geschlechtshormone, d. h. der Östrogene, blockiert. Es wird als so genannter Post-Cycle-Rebound eingesetzt, um die Hormonproduktion auszugleichen. Welche Auswirkungen hat die Einnahme dieses Präparats, welche Nebenwirkungen können auftreten und für wen ist es nicht geeignet? Lesen Sie weiter.
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Clomid (Clomiphencitrat) – Clomid odblok
Clomid ist der Handelsname von Clomiphencitrat (Clomiphane Citrate). Anabole Steroide bewirken in den meisten Fällen einen Stopp (Hemmung) der körpereigenen Testosteronproduktion. Sobald ein Zyklus abgeschlossen ist, wird die natürliche Produktion von Testosteron – dem männlichen Sexualhormon – gestoppt und die Steroidspiegel sind niedrig, der Körper wird in einen katabolen Zustand versetzt. Das bedeutet, dass der größte Teil des während des Zyklus aufgebauten Muskelgewebes verloren geht. Aus diesem Grund wird Clomid verwendet, um die Freisetzung von Testosteron nach einem SAA-Zyklus so schnell wie möglich zu optimieren und den Verlust von Kraft und Masse zu minimieren. Clomid unblock wird von Athleten sehr geschätzt, weil es das natürliche Hormongleichgewicht im Körper auf den Stand vor der Steroideinnahme zurücksetzt, ohne dabei die Zuwächse zu beeinträchtigen. Es führt daher zur Erhaltung der Muskelmasse und des normalen Testosteronspiegels. Darüber hinaus senkt Clomid den Östrogenspiegel und verhindert das Auftreten von Gynäkomastie. Das Präparat stimuliert den Hypothalamus, der die Ausschüttung gonadotroper Hormone wie des luteinisierenden Hormons (LH) und des Folliculotropins (FSH) auslöst. Follikulotropin regt die Hoden zur Synthese von Testosteron an, und LH löst dessen Sekretion aus. Dies ist ein gemeinsamer Rückkopplungsmechanismus: Hypothalamus-Hypophyse. Dadurch werden die Testosteronproduktion und die Freisetzung in den Blutkreislauf gesteigert. Clomid bewirkt einen Anstieg der Produktion und der Sekretion von Testosteron, so dass der Testosteronspiegel im Blut ansteigt und die abnehmende Menge an Hormonen exogenen Ursprungs ausgeglichen wird.
Clomid – Wirkungen des Steroids
Wie bereits erwähnt, wirkt Clomid ausgleichend auf den Hormonhaushalt im Körper. Dies ist jedoch nicht der einzige Vorteil der Einnahme dieses Clomiphencitrat-Präparats. Beginnen wir mit dem Östrogen, das als weibliches Sexualhormon definiert wird und für die weiblichen Eigenschaften – wachsende Brüste, höhere Stimme, Menstruationszyklus – verantwortlich ist. Östrogen ist jedoch auch bei Männern vorhanden, allerdings in viel geringeren Mengen, da ein Überschuss davon unerwünschte Merkmale wie Gynäkomastie oder Brustwarzenvergrößerung verursachen kann. Aus diesem Grund ist Clomid ein schwaches Derivat des weiblichen Östrogens, d. h. es kann sich zwar an östrogenspezifische Rezeptoren binden, aber nicht in den Rezeptor eindringen, der nur Moleküle von Verbindungen durchlässt, die kleiner sind als er. Dies bedeutet, dass Männer, die Clomid einnehmen, sich keine Sorgen über unerwünschte Wirkungen wie das Auftreten weiblicher Geschlechtsmerkmale machen müssen. Clomid dringt teilweise in den Rezeptor ein, der als Einfallstor für Östrogen fungiert, aber einige der Moleküle heften sich an ihn und blockieren so den Fluss des echten Östrogens. Interessanterweise wurde Clomid im Labor künstlich hergestellt, um den Eisprung der Frau zu fördern, die Probleme im Zusammenhang mit dem Schwangerwerden zu beseitigen und Unfruchtbarkeit zu behandeln. Dank seiner Eigenschaften wird es inzwischen aber auch von sportlich aktiven Männern verwendet.
Clomid-Dosierung
Die Halbwertszeit von Clomid beträgt etwa fünf Tage. Clomid sollte in Dosen von 50 – 100 mg pro Tag eingenommen werden – in kurzen Zyklen von vier bis sechs Wochen. Bei längeren Zyklen wird empfohlen, es ungleichmäßig einzunehmen, d. h. 250 mg am ersten Tag, 100 mg über die nächsten drei Tage und 50 mg über die nächsten drei Tage und 50 mg am Ende der Behandlung. Beide Methoden sind sicher.
Clomid-Nebenwirkungen
Bei der Einnahme jedes Präparats können Nebenwirkungen, d. h. unerwünschte Wirkungen, auftreten, die in der Regel nach ein paar Tagen spontan abklingen. Wenn die unerwünschten Wirkungen jedoch anhalten, sollte das Präparat abgesetzt werden. Die häufigsten Nebenwirkungen der Einnahme von Clomid sind:
- Kopfschmerzen,
- Sehstörungen,
- Hitzewallungen,
- Übelkeit,
- Erbrechen,
- Stimmungsschwankungen.
Clomid – Kontraindikationen
Die Einnahme von Clomid ist nicht angezeigt, wenn eine Überempfindlichkeit gegen diese Substanz vorliegt, außerdem bei Menschen, die:
- mit einer Lebererkrankung und eingeschränkter Funktion des Organs zu kämpfen haben,
- die wegen hormonabhängiger Tumore behandelt werden,
- Nebennieren- und Schilddrüsenerkrankungen haben,
- die mit primärem Hypopituitarismus zu kämpfen haben,
- bei denen eine Eierstockzyste diagnostiziert wurde, Gebärmutterblutungen unbekannter Ursache,
- Sehstörungen,
- ist nicht angezeigt bei Frauen nach der Menopause und bei Patientinnen mit Eierstockdysgenesie,
- es sollte auch nicht von schwangeren Frauen eingenommen werden.
Clomid – Häufig gestellte Fragen
Was bewirkt Clomid?
Clomid ist ein Präparat, das für Patientinnen mit Ovulationsstörungen bestimmt ist. Es hat eine anti-östrogene Wirkung und löst daher im Gehirn die Ausschüttung von Hormonen aus, die die Eierstöcke stimulieren.
Wie wird Clomid bei einer Blockade eingenommen?
Clomid sollte in Dosen von 50 bis 100 mg täglich in Zyklen von 4 bis 6 Wochen eingenommen werden.
Kann Clomid in einer Apotheke gekauft werden?
Clomid ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Wie lange verbleibt Clomid im Körper?
Clomid ist etwa 6 Wochen lang nachweisbar.
Erhöht Clomid den Testosteronspiegel?
Ja, Clomid erhöht die Testosteronproduktion.